Impfberatung von 4sigma

Immunisierung per Spritze: sich selbst und andere schützen


Impfungen können laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich etwa vier bis fünf Millionen Todesfälle aufgrund übertragbarer Erkrankungen verhindern. Die aktuell laufende Europäische Woche des Impfens macht auf diese einfache Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge aufmerksam. Unter dem Motto „Ein langes Leben für alle“ feiert sie deren Erfolge. Zugleich setzt sich die Kampagne aber auch mit Herausforderungen der Zukunft auseinander. Denn das Potenzial von Impfungen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft.

 

Meilenstein der Medizingeschichte

Die Erfolgsgeschichte des Impfens begann Ende des 18. Jahrhunderts mit der Entwicklung des ersten Impfstoffes gegen Pocken. Er brachte schließlich den Durchbruch: 1980 erklärte die WHO die Pocken, die über Jahrtausende zu großen Epidemien führten, für weltweit ausgerottet. Ob Kinderlähmung, Masern, Röteln, Diphtherie, Tetanus oder Keuchhusten – durch Impfungen gelang es, das Auftreten zahlreicher gefährlicher Infektionskrankheiten, gegen die es früher keinen Schutz gab, stark zu dezimieren. Das Ziel, sie vollständig zu eliminieren, ist jedoch bislang nicht erreicht.

 



Zunehmende Impfmüdigkeit

Die Crux des Impfens: Sicherer Schutz lässt sich erst erreichen, wenn möglichst viele Menschen mitmachen. Noch zu wenige nehmen jedoch die Chance wahr, sich selbst und andere aktiv zu schützen. Insbesondere die COVID19-Pandemie hat die allgemeine Impfbereitschaft sinken lassen. Gründe dafür sind unter anderem die pannenreiche Corona-Impfkampagne, die öffentliche Diskussion um die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe und die Verharmlosung von Krankheitsfolgen durch die Impfgegnerszene. Schadet die Immunisierung per Spritze womöglich mehr als sie nützt? Auch wenn die Wissenschaft ihre Vorteile eindeutig belegt: In der Bevölkerung wachsen die Skepsis gegenüber Impfungen und die Angst vor Risiken.


Aufklärung gegen den Vertrauensverlust

Um die positive Wahrnehmung von Impfungen wieder zu stärken, braucht es vor allem eines: eine glaubwürdige, transparente Kommunikation. Einen Beitrag dazu leisten auch die telefonischen Beratungsangebote der 4sigma GmbH. Sie bieten Anrufern die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit Gesundheitsexperten fachlich gesicherte Antworten zu allen Fragen rund um das Thema Impfungen einzuholen:

 


▶  Allgemeine Schutzimpfungen

In Deutschland haben alle Erwachsene und Kinder Anspruch auf sogenannte Standardimpfungen. Wir informieren darüber, welche Basisimmunisierung die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) der gesamten Bevölkerung empfiehlt, ab welchem Alter, wie oft und in welchen Abständen. 



▶  Indikationsimpfungen

Risikogruppen, wie z. B. älteren oder chronisch erkrankten Menschen, rät die STIKO zu zusätzlichen Schutzimpfungen. Sie können die Gefahr einer Ansteckung und schwerer Krankheitsverläufe wirksam senken. 4sigma klärt zu diesem erweiterten Impfschutz auf, nennt mögliche Indikationen und verweist auf ärztliche Angebote für eine individuelle Beratung. 



▶  Reiseimpfungen

Andere Länder, andere Krankheiten – bei 4sigma können Ratsuchende sich vor Reisen ins Ausland zu speziellen Schutzmaßnahmen informieren. Welche Impfempfehlungen gelten für das Reiseziel? Wieviel Vorlauf ist für eine wirksame Immunität erforderlich? Und gibt es weitere Möglichkeiten, sich vor Ort gegen eine Ansteckung zu schützen? 



▶  Corona-Impfung

In Pandemie-Zeiten ist das Infotelefon von 4sigma zudem eine wichtige Anlaufstelle in Sachen Corona-Impfung. Ob Fragen zur Wirkungsweise neuartiger mRNA-Impfstoffe, zu den Alternativen, zur Impfvorsorge bei Vorerkrankungen, zum Ablauf bzw. Abstand von Erst- und Booster-Impfung – der Beratungsbedarf ist hoch und spiegelt die Verunsicherung vieler Menschen wider.



▶  Sicherheit von Impfungen

Das Beraterteam von 4sigma nimmt selbstverständlich auch Sorgen und Bedenken bezüglich der Impfvorsorge ernst. Unsere Experten geben aktuelle Erkenntnisse der Forschung und Medizin weiter und verweisen auf die in der Regel gute Verträglichkeit, ohne dabei die mögliche Nebenwirkungen auszuklammern. Diese sachliche Beratung unterstützt Anrufer dabei, sich bewusst für oder gegen eine Impfung zu entscheiden.